Das Traditionelle „Grüne Soße-Essen“ der Steinheimer SPD

Allgemein

Kein Tag passt besser zur Grünen Soße, als der Gründonnerstag. Das dachten sich auch die Steinheimer Sozialdemokraten, die das typisch hessische Kräuter-Mix-Gericht seit Jahren zu einer eigenen Veranstaltung nutzen. Das Grüne-Soße-Essen unserer Steinheimer SPD hat schon eine kleine und feine Tradition – und erfreut sich stetig steigender Beliebtheit! Am frühen Gründonnerstagabend war es wieder soweit. Unser Ortsverein konnte im Marstallsaal rund 60 Gäste begrüßen. Besucherrekord? Mehrere Tische waren bereits vorbestellt - Geselligkeit und launige Gespräche waren Trumpf. Fast alle Hanauer SPD-Ortsvereine waren neben unseren Steinheimer Sozis mit einer Delegation vertreten. Kaum jemand konnte erwarten bis das typisch Hessische Frühlingsgericht mit Pellkartoffeln und Eiern serviert wurde.

Nach Begrüßung durch unsere SPD-Vorsitzende Gabi Ewald stimmte unser OB Claus Kaminsky mit einer kämpferischen und überzeugenden Rede auf den anstehenden Oberbürgermeisterwahlkampf ein. Offensiv und kompetent machte er uns klar: Das Kreuzchen kann am 17.Mai 2009 auf dem Wahlzettel nur bei Einem gemacht werden: Bei Claus Kaminsky – dem alten und neune Oberbürgermeister der Brüder-Grimm-Stadt!

Nach seiner einheizenden Rede ging es ans „Soße-fassen“, schnell bildete sich an der Ausgabestelle eine Schlange. Unsere Vorsitzende Gabi Ewald und ihre Stellvertreterin Waldtraut Hoppe ließen es sich nicht nehmen höchstpersönlich den frischen Kräutermix mittels gefühlvollem Kellenschwung auf die Teller zu befördern. Ein Ei oder auch zwei, heiße Kartöffelchen dazu und schon ging’s zurück an den Tisch, wo sich auch zahlreiche Gäste und die Parteifamilie mit sozial-demokratischer Verantwortung für Hanau, Hessen und Deutschland das typische Gericht aus dem Hessenland schmecken ließ. Hintergrund: Nur wenige wissen, dass der Name „Gründonnerstag“ nicht von der Farbe grün abstammt, sondern ein alter Begriff für „Jammern“ und „Klagen“ ist. Und am Vorabend des Karfreitags vor fast 2.000 Jahren gab es wegen Jesu Christi Hinrichtung bekanntlich einen schlimmen Grund zum Grienen.

 
 

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