Steinheimer SPD würdigt die strukturelle Umgestaltung des Friedhofs Nord

Presse

Bei einem Ortstermin nahmen die Steinheimer Sozialdemokraten die Umsetzung der Wünsche der Bürgerinnen und Bürger, die sie im Stadtteil zusammengefasst und dem Eigenbetrieb Grünflächen übergeben hatten, in Augenschein.

Alle diese Bürgerwünsche seien schnell und sehr gut umgesetzt worden, lobt Reinhard Schneikart, der Fraktionsvorsitzende der SPD.

Der Bereich um die Kindergräber habe eine schöne Umrandung mit einer Ruhebank erhalten, stellt Schneikart fest. Das Urnengrabfeld im oberen Teil des Friedhofes sei nun durch ordentliche Wege erschlossen. Die alten Betonklötze mit den Bezeichnungen der Grabfelder stünden den Friedhofsbesuchern nicht mehr im Wege, der vorher zu nah an einem Grab installierte Gießkannenständer behindere nicht mehr bei der Grabpflege und ebenso müssten die Friedhofsbesucher nicht mehr über die aus dem Wegebelag herausragenden Wurzeln klettern, stellt Schneikart weiter fest.

„Mit dem neuen Anstrich der Trauerhalle ist der Friedhof Nord in einen angemessen würdigen und ansehnlichen Zustand für Trauernde und Besucher verändert worden“, fasst Kurt Daube, Ortsbeirat im Ruhestand, zusammen.

Die Planungen sähen vor, frei werdende Grabflächen umzustrukturieren, damit künftig die Handarbeit beim Ausheben von Gräbern kostensparend durch Maschineneinsatz ersetzt werden könne, so Daube. Die noch vorhandenen freien Flächen würden unter Berücksichtigung des geologischen Zustandes weiter für Neubelegungen frei gegeben werden, berichtet Schneikart weiter aus dem Gespräch mit Mitarbeitern der zuständigen städtischen Betriebe.

Irgendwann komme aber der Zeitpunkt, an dem keine Neubelegungen und keine Beilegungen mehr möglich sein würden, so Schneikart, dieser Zeitpunkt werde zwischen den Jahren 2040 und 2060 erreicht werden.“
Danach bleibt der Friedhof Steinheim-Nord mit seinem ansehnlichen alten Baumbestand als würdige Ruhestätte erhalten, stellt Daube zum Ende des Ortstermins fest.

 
 

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