„Familie zu haben ist sehr schön, aber bedeutet auch viel Verantwortung“, weiß der dreifache Familienvater aus eigener Erfahrung.
Glückliche Familien kann man aber nicht per Gesetz verordnen:
Politik kann jedoch Familien das Leben leichter machen. Durch mehr und bessere Betreuung, durch eine familienfreundliche Arbeitswelt und durch tatsächliche Gleichberechtigung von Mann und Frau.
Familie ist dort, wo mehrere Generationen zusammen leben und füreinander einstehen:
Viele junge Menschen wollen heiraten und Kinder bekommen.

Immer mehr Menschen pflegen ältere und kranke Angehörige.
Daneben gibt es andere Lebensformen:
Alleinerziehende Mütter und Väter, generationenübergreifende Wohngemeinschaften.

Alles das ist Familie!
Kinderwünsche müssen erfüllbar gemacht werden:
Ob jemand Kinder haben möchte und wie viele, ist eine private Entscheidung und muss es bleiben. Gute Politik sorgt dafür, dass Kinderwünsche nicht wegen niedriger Einkommen, Mangel an Betreuungsplätzen oder ungleicher Berufschancen unerfüllt bleiben. Familieneinkommen garantieren und Erwerbsarbeit familienfreundlich gestalten. Menschen müssen von ihrem Einkommen ihre Familien ernähren können. Dafür brauchen wir den gesetzlichen Mindestlohn. Kürzere, flexiblere und gleichzeitig zuverlässige Arbeitszeiten erleichtern Kinderbetreuung und die Pflege von Angehörigen.

Kinder stark machen:
Kinder brauchen Schutz vor Vernachlässigung, Gewalt und Missbrauch. Das müssen Gesellschaft und Staat garantieren. Wir wollen, dass Gefährdungen früher erkannt und Hilfen besser vernetzt werden. Präventionsarbeit in Kindergarten und Schule machen unsere Kinder stark und selbstbewusst“, so Jörg Mair abschließend.

www.joergmair.de